Mehr Zeit für Patienten durch digitale Lösungen #pulse

GE Healthcare

Mehr Zeit für Patienten durch digitale Lösungen #pulse

Kurz und knapp

Centricity™ Cardio Enterprise hilft, Zeit und Ressourcen zu sparen. Seit die Herzspezialisten am RoMed Klinikum Rosenheim die Softwarelösung nutzen, profitieren auch die Patienten von dem verbesserten Workflow und einer schnellen, umfassenden Befundung. #Effizienz #Software

Mit 622 Betten und 2.000 Mitarbeitern ist das RoMed Klinikum Rosenheim das größte Haus im RoMed-Klinikverbund. Jährlich werden dort knapp 29.000 Patienten stationär und etwa 49.500 ambulant behandelt. Das Klinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit überregionalem Versorgungsauftrag. Seit der Zusammenarbeit mit GE Healthcare und der Einführung von Centricity Cardio Enterprise (CCE) im Jahr 2020 hat sich in der Kardiologie einiges verbessert: Rund 8,5 statt 11,5 Minuten1 für die komplette Dokumentation einer perkutanen Koronarintervention (PCI) inklusive Befundung und Qualitätssicherungs-Dokumentation. Rund sechs statt neun Minuten für die Dokumentation einer Linksherzkatheter-Untersuchung (LHK).2 Das sind im Schnitt die Zeiten, die Ärzte und Pflegepersonal des RoMed Klinikums Rosenheim für eine dieser Untersuchungen heute einplanen müssen.

100 %

25 %

2-3

Qualitätssicherung

Zeitersparnis bei PCI und LHK

Minuten für einen Quick Report 

Dank CCE dauert die Dokumentation von Herzkathetereingriffen heute rund drei Minuten weniger als vor der Einführung des Programms.

Das RoMed Klinikum führt knapp 7.000 echokardiographische Untersuchungen und fast 3.000 Eingriffe im Katheterlabor, EP-Labor und Schrittmacher-OP pro Jahr durch. CCE erspart den Mitarbeitern allein bei den invasiven Eingriffen hochgerechnet fast 42 Arbeitsstunden pro Monat.

Die Teams und Abteilungen können heute besser zusammenarbeiten und Informationen effizienter austauschen.

Prof. Christian Thilo

Chefarzt, RoMed Klinikum Rosenheim

Effektiver Informationsfluss für die weitere Versorgung

Heute können die verschiedenen Teams und Abteilungen des Krankenhauses besser zusammenarbeiten und Informationen schneller und effizienter austauschen als vor der Einführung. CCE ist für Kardiologen auf jedem Client des Klinikums verfügbar. Alle anderen Abteilungen können über den Viewer die Bilder und Filme der kardiologischen Untersuchungen abrufen und für zum Beispiel interdisziplinäre Fallbesprechungen nutzen.

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CCE vernetzt Geräte zur Bildgebung und zum Monitorung

Die Software schließt die Transportlücke zwischen kardiologischen Einrichtungen und den medizinischen Informationssystemen. Die Bild- und Workflow-Lösung kann die kardiologischen Aufnahmen einheitlich darstellen und auch zugehörige radiologische Aufnahmen zur Verfügung stellen. CCE vernetzt Geräte zur Bildgebung und zum Monitoring miteinander und optimiert so Datenerfassung, Bildarchivierung und -darstellung.

Ich kann die Befundung unabhängig von Räumen oder Pflege- und Funktionspersonal fortsetzen. Dadurch schaffen wir es, die Dokumentation auch für komplexe Eingriffe unmittelbar im Anschluss an die Prozedur in mehr als 90 % der Fälle abzuschließen. Insgesamt konnte der Zeitaufwand für die Dokumentation durch das neue System um etwa 20 % reduziert werden.

Dr. Christian Gruber

Oberarzt, CCE Projektleiter Kardiologie, Leiter des kardiovaskulären Ultraschall-Labors und interventioneller Kardiologe, RoMed Klinikum Rosenheim

Automatisierte Prozesse erleichtern die Arbeit

Meist sind die vollständigen Befunde schon bei Eintreffen des Patienten auf der Station einsehbar. Alle Informationen und Bilder stehen nun an jedem Ort des Krankenhauses zur weiteren Planung und Behandlung zur Verfügung.

Wegkommen von Insellösungen

CCE nutzt leistungsfähige Module mit verschiedenen Schnittstellen, um die elektronische Patientenakte und das KIS (Krankenhausinformationssystem) mit den Daten der Untersuchungen zu ergänzen.

Die wenigen Minuten, die wir pro Untersuchung an Zeit sparen, potenzieren sich. Das bedeutet im Endeffekt: mehr Zeit für den Patienten.

Dr. Jan Kaufmann

Oberarzt und Leiter Elektrophysiologie, RoMed Klinikum Rosenheim

Größtenteils Verzicht auf Papier

Zusätzlich schont CCE Ressourcen. Das RoMed Klinikum Rosenheim arbeitet seit der Einführung von CCE in Verbindung mit dem EKG-System MUSE fast komplett papierlos. Wo früher für jede Untersuchung im Schnitt vier Seiten Thermopapier bedruckt wurden, läuft jetzt fast alles digital – und damit auch schnell und zuverlässig.

Neben CCE nutzt das RoMed Klinikum Rosenheim auch die GE Healthcare Lösungen Lösungen MUSE (für den optimalen Informationsfluss der kardiologischen EKG Daten) und Viewpoint (für eine strukturierte Bild- und Befunddokumentation, in weiteren Abteilungen). Das vermeidet unnötige Wege und bedeutet eine enorme Zeitersparnis für Pflegepersonal und Ärzteschaft. Zudem hat man schnell einen umfassenden Überblick über alle Daten des Patienten.

Es ist wichtig, dass wir wegkommen von Insellösungen, die es leider immer noch viel zu häufig gibt. Wir müssen versuchen, möglichst übergreifend einen einheitlichen Standard zu finden und die verschiedenen Systeme miteinander zu vernetzen. Die Dokumentation, die Anbindung und die Administration werden durch CCE erleichtert. Auch wenn die Einführung für die IT-Abteilung natürlich erstmal zu mehr Arbeit geführt hat. Für das medizinische Personal hat die Vereinheitlichung den Workflow immens erleichtert. Das führte im Endeffekt zu mehr zufriedenen Ärzte und auch mehr zufriedenen Patienten, die dann weniger warten müssen.

Paul Lis

CCE-Projektleiter IT-Abteilung, RoMed Klinikum Rosenheim


Dies ist ein Artikel aus #pulse, unserem Zukunftsmagazin (Ausgabe 02/2022). Möchten Sie mehr zu unserem Kundenmagazin oder unseren digitalen Lösungen erfahren? Dann klicken Sie hier.


Fußnoten

1. Zeit für Befundung und Dokumentation für die Qualitätssicherung für Koronarinterventionen nach Abschluss der eigentlichen Prozedur.

2. Zeit für Befundung und Dokumentation für die Qualitätssicherung für diagnostische Herzkatheteruntersuchungen nach Abschluss der eigentlichen Prozedur. Die Zeiten belegen nur die Zeiteinsparungen der befundenden Ärzte, Optimierungen in der folgenden Patientenversorgung wurden hier nicht eingerechnet.