Revolution in der Bildgebung

Revolution in der Bildgebung

Die Gemeinschaftspraxis Radiologie Brüderweg Dortmund hat im Frühjahr 2023 den Computertomographen Revolution Maxima von GE HealthCare in Betrieb genommen und auf diesem Wege ihr Untersuchungsspektrum um die Kardio-CT erweitert. Seither kann das neunköpfige Ärzteteam seinen Patientinnen und Patienten CT-Untersuchungen mit dem neuen 64-Zeilen CT (128 Schichten) anbieten – beispielsweise zur Einschätzung des Risikos für einen Herzinfarkt mit Darstellung des Herzens in 3D und Messung des Kalkscores.

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Der neue CT bietet eine hochauflösende Bildqualität bei geringerer Strahlendosis, was die Sicherheit und den Komfort für die Patienten erhöht.

Die Praxis, die 2024 ihr 50-jähriges Bestehen feiert, legt großen Wert auf persönliche Arztgespräche und umfassende Patientenaufklärung vor und nach den Untersuchungen und hat sich bewusst gegen eine Expandierung ihrer Radiologie entschieden, um vor Ort die Ressourcen besser zu konzentrieren.

Dr. Christoph Heute, der seit Mitte 2022 zum Team gehört, lobt die breite technische Ausstattung der Praxis: „Wir sind sowohl mit unseren MRTs als auch CTs wirklich sehr gut aufgestellt.“ Die Entscheidung für den Revolution Maxima basierte auf verschiedenen Kriterien, darunter die breite Detektorbreite und die integrierte Deckenkamera.

Das Team konnte sich schnell in die Nutzung des neuen Geräts einarbeiten, sodass die Praxis bereits nach einer Woche Routinebetrieb aufnehmen konnte.

„Es ging so schnell, dass wir mittlerweile nicht nur ein oder zwei Kollegen haben, die die Kardio-CT wirklich können.“

Die neuen Technologien ermöglichen eine Reduktion der Strahlendosis um bis zu 35 Prozent, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Dr. Heute bemerkt: „Hier zeigt sich ein immenser Sprung in der Qualität im Vergleich zu den 16-Zeilern – und das sogar noch bei einer Dosisreduktion insgesamt.“

Zusätzlich überzeugen die Low-Dose-Protokolle: „Die Qualität der Low-Dose-Protokolle, beispielsweise für Abdomen, Lunge und NNH, ist von der Qualität her gut. Und die Dosis macht auch Spaß,“ so Hedwig Lautenschläger. Dr. Demirel ergänzt: „Niedrigdosis-CT gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wir haben immer wieder Zuweiser, die auf dem Überweisungsschein ihre explizite Bitte um eine Untersuchung in Low-Dose-Technik vermerken. Mit dem Revolution Maxima erreichen wir sehr niedrige Dosiswerte und sind gewappnet für das Lungenscreening.“

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Vor dem Revolution Maxima: Die leitende MTR Frau Hedwig Lautenschläger und die beiden Gesellschafter Dr. Eren Demirel & Dr. Christoph Heute (v.l.n.r.)

Die Praxis führt etwa 50 CT-Untersuchungen täglich durch, davon 20 bis 25 Kardio-CTs pro Monat. Die Einführung des Revolution Maxima hat durch Mund-zu-Mund-Propaganda schnell zu einer erhöhten Nachfrage geführt. Dr. Demirel erklärt: „Wir haben bereits 70 bis 80 Prozent der kardiologischen Praxen in Dortmund erreichen können, die regelmäßig Patienten an uns überweisen.“

Bei herausfordernden Untersuchungen durch hohe Herzfrequenzen oder Adipositas weiß Dr. Heute insbesondere die Snapshot Freeze-Technologie zu schätzen:

„In der Nachverarbeitung bei dieser Patientengruppe bietet mir Snapshot Freeze die Möglichkeit Artefakte mit dem Postprocessing zu reduzieren. Häufig gelingt es, bei Akquisition eines ausreichenden Bereichs des Herzzyklus – wir scannen bei 35 bis 75 Prozent – mit entsprechender Nachverarbeitung aus einer nicht beurteilbaren Untersuchung eine diagnostische zu machen.“

Die Radiologen der Praxis erwarten aufgrund des steigenden Bedarfs und des geplanten Reimbursements für Kardio-CTs in den kommenden Jahren weiterhin wachsende Patientenzahlen. „Man merkt schon heute, dass der Bedarf wirklich hoch ist,“ so Dr. Heute.

 

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